„Churches for Future“ und Präses Kurschus unterstützen Klimastreik
Weltweit wollen Klimaaktivisten am Freitag, 25. September, wieder auf die Straße gehen – unter Corona-Schutzbedingungen. Denn: Die Klimakrise macht keine Pause, sagen sie und fordern von der Politik mehr Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung. Der globale Klimastreik von „Fridays for Futere“ steht unter dem Motto #KeinGradWeiter.
Kirchen und kirchliche Organisationen in Deutschland rufen ebenfalls zur Teilnahme am globalen Aktionstag für mehr Klimagerechtigkeit auf. Als Kirchen für Klimagerechtigkeit (Churches for Future“) haben sie eine Fotoaktion gestartet unter dem Titel „5 vor 12“ – gezeigt werden Bilder von Kirchturmuhren oder Kirchtürmen aus aller Welt.
Auch die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus, unterstützt den weltweiten #Klimastreik. Um die Klimaziele zu erreichen, müssten alle an einem Strang ziehen. Weiter betonte sie: „Wie Corona braucht auch die Klimakrise unser entschiedenes Handeln. Hier wie dort geht es um Menschenleben, um unser aller Zukunft.“ Vom Klimaaktionstag sollte ein kraftvolles Zeichen ausgehen für eine konsequente Energiewende und den Klimaschutz.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie habe die Klimakrise keine Pause gemacht. Waldbrände und Hitzerekorde im Norden, Dürren und Starkregen in unseren Breiten, Stürme und Überflutungen im globalen Süden ließen erahnen, „was wir noch zu erwarten haben, wenn wir nicht beherzt gegensteuern“, betonte die Präses. Mehr dazu hier.