VEM-Menschenrechtsaktion 2020
Indigene Völker in Ländern mit vielen Bodenschätzen und anderen Ressourcen werden oftmals vertrieben, ihr Lebensraum wird durch Rohstoffabbau und Rodungen zerstört. Auch Tiere und Pflanzen sind dort vom Aussterben bedroht. Für die „Menschenrechte indigener Völker“ setzt sich die neue Menschenrechtsaktion der Vereinigten Evangelischen Mission (VEM) im Jahr 2020 ein. Im Fokus steht der Einsatz für die Rechte und den Schutz indigener Gemeinschaften in Papua/Indonesien, im Kongo, in Botswana und auf den Philippinen. Ein Fachseminar zum Thema Menschenrechte indigener Völker findet am 3. Februar 2020 von 14 bis 19 Uhr in Wuppertal statt.
„Als Vereinte Evangelische Mission treten wir ein für die Rechte indigener Menschen und die Sicherung ihres Überlebens angesichts von Landraub, Abholzung, Ausbeutung von Rohstoffen und Zerstörung der Umwelt“, sagte Dr. Jochen Motte, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die Menschenrechtsarbeit der VEM bei der Eröffnung. Die Aktion steht unter dem biblischen Vers „Sie hauen seinen Wald um, der unermesslich ist“. Die indigenen Völker verlören ihre Lebensgrundlage.
Hintergrundinformationen, liturgisches Material für Gottesdienste sowie themenbezogenes Bildungsmaterial für Schule und Gemeinde sind in einer Broschüre zum Download erschienen.
Weitere Informationen zur Menschenrechtsaktion gibt es hier.