Und wenn wir alle zusammenziehen?
Die beiden großen Kirchen verlieren Mitglieder. Ihre Kirchen und Gemeindezentren kosten aber weiterhin Geld. Deshalb erarbeiten evangelische und katholische Kirchengemeinden im Ruhrgebiet, im Rheinland und in Westfalen zurzeit neue Pastoralpläne und Gemeindekonzeptionen. Es geht um zeitgemäße Formen kirchlicher Arbeit, in denen die Botschaft des Evangeliums glaubwürdig und überzeugend zum Ausdruck kommt.
Eine Idee ist, Kirchen und Gemeindehäuser gemeinsam zu nutzen. Auf diese Weise können Christinnen und Christen im Stadtteil präsent bleiben und auch ihre inhaltliche Zusammenarbeit vertiefen. Was ist bei der Planung von solchen „ökumenischen Wohngemeinschaften“ zu beachten? Welche Modelle haben sich bewährt? Wie können gute rechtliche, liturgische und pastorale Lösungen erarbeitet werden?
Expertinnen und Experten aus dem Landeskirchenamt und dem Bischöflichen Generalvikariat informieren bei den jeweiligen Veranstaltungen in Essen (24.9.) und in Münster (8.10.) über die wesentlichen Aspekte. Dazu eingeladen sind Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Mitglieder aus Presbyterien, Kirchenvorständen, Pfarrgemeinde- und Gemeinderäte.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung in Essen hier.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung in Münster hier.