„Global Ecumenical Hangout“ live via zoom
Wie ergeht es Menschen in Indonesien, der Demokratischen Republik Kongo oder Griechenland in Corona-Zeiten? Welche Auswirkungen hat das #stayathome von Millionen Menschen auf den persönlichen Alltag, auf das Feiern kirchlicher Feste oder auf das Klima in Tansania, Indien oder Deutschland? Was können Menschen aus verschiedenen Kirchen im Bereich digitaler Formate weltweit voneinander lernen?
Um diese Fragen dreht sich ein neuartiges „Global Ecumenical Hangout“, das Perspektiven hin zu anderen ermöglichen will. Das Amt für MÖWe und das Ökumene-Referat des Kirchenkreises Dortmund nutzen dafür die Videoplattform Zoom. Das nächste digitale Treffen dieser Art findet am 18. Juni (Donnerstag) um 14 Uhr statt.
Aber was bedeutet „Global Ecumenical Hangout“: etwa global und ökumenisch gemeinsam abhängen? Das englische Wort „Hangout“ steht für Rumhängen oder Abhängen; Google hat daraus ein Format für digitale Treffen im Netz gemacht.
Bei diesem „Global Ecumenical Hangout“ kommen Menschen aus ganz unterschiedlichen ökumenischen Beziehungen und Netzwerken zusammen, um sich via Zoom auszutauschen: mal sind es 50, mal 30 Menschen. Herzstück ist der Austausch in Zweier- oder Dreiergruppen, in sogenannten Breakoutrooms, in denen ein persönlicher Austausch zu den jeweiligen Fragestellungen möglich wird. Während des einstündigen Treffens bleibt viel Gestaltungsspielraum für Partizipation: etwa für ein freies Gebet oder Vorschläge für die Weiterarbeit an Themen.
Mitmachen können alle, die sich interessieren, vernetzen und austauschen möchten. Einzige Voraussetzung ist ein Zugang zum Internet. Derzeit findet das Global Ecumenical Hangout in englischer Sprache alle 14 Tage – donnerstags um 14 Uhr – statt. Zugang: https://zoom.us/j/667374400
Kontakt für Rückfragen: carolin.daubertshaeuser@ekkdo.de und christina.biere@moewe-westfalen.de