„Atlas der Zivilgesellschaft 2019“ vorgestellt
Weltweit leben zwei Milliarden Menschen in Staaten, wo bürgerschaftliches Engagement durch staatliche Gewalt vollständig unterbunden wird. Zu diesem Ergebnis kommt der von Brot für die Welt vorgestellte „Atlas der Zivilgesellschaft 2019“. Nur vier Prozent der Menschen genießen demnach uneingeschränkte Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit und können ihre Anliegen frei äußern, an Demonstrationen teilnehmen oder eine Bürgerinitiative gründen. Auch in europäischen Ländern wie Österreich und Italien hat sich die Lage verschlechtert. „Der Druck auf die Zivilgesellschaft nimmt zu, und dieser weltweite Trend macht auch vor Europa nicht mehr halt“, sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt. „Die Lage ist ernst. Die Einschränkungen sind auch Zeichen einer Krise der Demokratie“, mahnt sie.
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