Neuer Termin für Rettungskette gegen Abschottungspolitik und Rassismus
Eine für den 16. Mai geplante länderübergreifende Menschenkette #HandinHand von der Nordsee bis nach Italien wird wegen der Ausbreitung des Corona-Virus verschoben. Den neuen Termin wollen die Organisatoren Ende März bzw. Anfang April mitteilen. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Mehrere Vereine und Initiativen hatten dazu aufgerufen, eine Rettungskette für Menschenrechte zu bilden, um so gegen das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer und auf anderen europäischen Fluchtrouten zu protestieren. Die westfälische Kirche und das Bistum Münster unterstützen den Aufruf, der ein Zeichen für Menschlichkeit sowie Solidarität mit Seenotrettern und Flüchtlingen setzen will.
Die Menschenkette sollte in Hamburg beginnen und über Hannover, Bielefeld, Dortmund, Münster, Köln, Mannheim und dann durch Bayern, Österreich und Italien zum Mittelmeer führen, wie der Verein „Rettungskette für Menschenrechte“ ankündigte. Auch Gruppen in Ahlen, Beckum, Oelde und Gütersloh wollten sich an der europäischen Aktion beteiligen. Allein in Deutschland war geplant, dass sich entlang der rund 1.000 Kilometer langen Strecke etwa eine Million Menschen die Hände reichen.
Eine geschlossene Kette soll es auch in Westfalen geben. Mitmachen kann jede*r sowie Schulen, Vereine, Kirchengemeinden, Kindertagesstätten, Nachbarschaften.
Kontakt: Helmut Flötotto, Flüchtlingsbeauftragter im Bistum Münster, floetotto@caritas-muenster.de, Telefon: 0251 8901-251, Mobil: 0170 563 8401
Weitere Infos zur Aktion gibt es auch online hier.