Reihe „Stachel und Herz“ zur Lebenssituation von Frauen und Gastarbeitern in dem Wüstenstaat
Bald startet die Fußball-WM in Katar und im Vorfeld gibt es schon seit längerem Diskussionen über die Menschenrechtssituation vor Ort. Denn zum Bau der Stadien wurden Arbeitskräfte ausgebeutet. Neben diesem Missstand muss außerdem der Blick auf die Umweltschäden gerichtet werden, die durch die WM hervorgerufen werden.
In der Podcast-Serie „Stachel und Herz“ hat die Vereinte Evangelische Mission (VEM) einen Beitrag zur Fußball-WM in Katar veröffentlicht. Darin schildert MÖWe-Referentin Katja Breyer eindrücklich die oft schwierige Lebenssituation von Frauen und
Gastarbeitern in dem Wüstenstaat. Auch spricht sie darüber, wie der Islam als Staatsreligion die Gesetzgebung diktiert und über sehr eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit, die keine Kritik an der Monarchie erlaubt. Eine Gewaltenteilung gibt es nicht.
Andere Religionen sind zwar erlaubt, sie dürfen aber ihre Symbole nicht zeigen. Es gilt als ein Verbrechen, den Islam zu verlassen. Weiter beschreibt sie, wie die Staatsmacht versucht, ihr schlechtes Image durch hohe Investitionen in Sport und auch in deutsche Wirtschaft oder in Fußballvereinen aufzupolieren.
Den Podcast gibt es zum Nachhören hier: Die Fußball-WM – Menschenrechte in Katar – Stachel und Herz – Podcast (podigee.io)
Weitere Informationen zum Thema auch auf unserer Webseite: Fair play : Fair life – MÖWe Westfalen (moewe-westfalen.de)