„Hoffnung für Osteuropa“ startet neue Projektkampagne
Gottes Schöpfung bewahren – Zeichen setzen für Klimagerechtigkeit: Darum geht es bei einer neuen Projektkampagne der Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ in Westfalen. Mit Partnern in Mittel- und Osteuropa sollen Projekte für ein nachhaltig ökologisches Europa gefördert werden. Denn der Klimawandel dominiert neben der Frage nach sozialer Gerechtigkeit in Europa das Leben der Menschen.
Unwetter, trockene Sommer, Herbststürme und andere extreme Wetterlagen machen deutlich – der Klimawandel ist eine weitere, große Herausforderung geworden, unter dem vor allem arme und sozialschwache Menschen leiden. Die Donauhochwasser haben zahlreiche Roma-Siedlungen in Serbien überflutet. Unter den sommerlichen Dürreperioden leiden rumänische Kleinbauern. Ungarns Puszta versteppt immer mehr und erschwert den dortigen Bewohnern die landwirtschaftliche Produktion.
Kirchengemeinden, diakonische Einrichtungen, Vereine, Initiativen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) können und sollen nun durch besondere Initiativen ein Zeichen setzen für Klimagerechtigkeit. Beispielsweise durch Baumpflanzaktionen, Bienenzucht oder durch eine Fahrradwerkstatt, Energieeinsparungen und Solaranlagen oder.
Die Kampagne „Gottes Schöpfung bewahren – Zeichen setzen für Klimagerechtigkeit“ fördert einzelne Projekte mit bis zu 5.000 Euro. Anträge können beim Amt für MÖWe, z.Hd. Andrea Wiesemann, Olpe 35, 44135 Dortmund, eingereicht werden. Das Formular gibt es zum Download und kann als pdf-Datei per eMail eingesendet werden an: andrea.wiesemann@moewe-westfalen.de.
Mehr Informationen zur Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ in Westfalen, die seit 25 Jahren sozialdiakonische Projekte in Ost- und Südosteuropa fördert, gibt es hier.
Weitere Informationen und Beratung bei Thomas Krieger, thomaskrieger@moewe-westfalen.de, Telefon 0231 5409-77.