Ort: Köln
Belarussische Ikonen und religiöse Symbole mitbringen
Zu einem ökumenischen Gebet für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Belarus wird am 19. September nach Köln eingeladen. Es beginnt um 12.00 Uhr in der Kirche „Entschlafen der Gottesgebärerin“ in Köln-Deutz (Urbanstraße1). Als Zeichen der Solidarität können Teilnehmende belarussische Ikonen und andere christliche, religiöse Symbole mitbringen.
Seit den umstrittenen Präsidentschaftswahlen am 9. August in Belarus protestierten Bürgerinnen und Bürger friedlich gegen die Wahlfälschung. Regierung und Polizei gehen jedoch zum Teil mit brutaler Gewalt gegen Demonstranten vor.
Die kirchliche Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ in Westfalen beobachtet die jüngsten Entwicklungen in Belarus mit großer Sorge. „Wir beten um die Wahrung der Menschenrechte, um den Schutz vor Gewalt und für friedvolle Wege in dieser Zeit des Übergangs“, erklärt der für Europa-Themen zuständige Referent im Amt für MÖWe der Evangelischen Kirche von Westfalen, Thomas Krieger. Ziel müsse es sein, die Gewalt zu beenden, friedliche Dialoge zu beginnen und Schritte zu mehr Demokratie einzuleiten.
Das Gebet findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Hygiene-Vorschriften statt: So müssen eine Mund-Nase-Bedeckung getragen und die Abstandsregelugen eingehalten werden. Der Zutritt in die Kirche ist nur mit persönlicher Registrierung möglich.
Weitere Infos im Flyer hier.