• Faire Blumen und Schokolade als Präsent
  • Kaffee und Tee aus Fairem Handel auf dem Besprechungstisch
  • regionale und ökologische Zutaten in der Freizeit-Verpflegung
  • Recyclingpapier im Gemeindebüro und in der Kita
  • sparsame Beleuchtung, effiziente Heizungen, umweltschonende Reinigungsmittel im Gemeindehaus und in der Kirche

Öko-faire Beschaffung in der Kirchengemeinde und in kirchlichen Einrichtungen kann viel bewegen für mehr Gerechtigkeit und den Umwelt- und Klimaschutz. So sichert der Faire Handel vielen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen ein Einkommen. Regionaler Einkauf verringert Transportwege und damit Treibhausgasemissionen. Weniger Verbrauch und Abfall schonen knappe Ressourcen wie Boden und Wasser.

„Zukunft Einkaufen“ ist ein Weg öko-faire Beschaffung in Kirchengemeinden umzusetzen.  Viele Kirchengemeinden sind bereits dabei und richten ihren Einkauf systematisch und langfristig neu aus. Bundesweit sind mittlerweile mehr als 100 Gemeinden zertifiziert.

Als erste Gemeinde der Evangelischen Kirche von Westfalen ist die Bochumer Gemeinde Weitmar-Mark mit dem Zertifikat von Zukunft einkaufen (ZE) „Wir beschaffen ökofair“ ausgezeichnet worden. Sie möchte damit auch andere Gemeinden ermutigen, sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und fairer Beschaffung zu machen. Mehr zur Auszeichnung gibt es hier nachzulesen.

Seit 2008 widmet sich die Initiative Zukunft einkaufen der systematischen Umstellung auf eine Beschaffung nach ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Seien auch Sie dabei! Beteiligen Sie sich mit Ihrer Kirchengemeinde an „Zukunft einkaufen“! Zeigen Sie, dass wir anders wirtschaften und leben können!

Mehr Informationen und Materialien:  www.zukunft-einkaufen.de