Termin: 25.08.2021 um 18:00 Uhr | Enddatum: 25.08.2021

Ort: Bochum

Filmvorführung mit Nachgespräch und Austausch

Der Film „Made in Bangladesh“ erzählt die Geschichte der jungen Shimu, die als Kind aus ihrem Dorf floh, nachdem ihre Mutter ihr mit einer Zwangsheirat drohte. Mit 23 Jahren lebt sie in der Hauptstadt und arbeitet für einen Hungerlohn in einer Textilfabrik. Nach einem Brand in der Fabrik kommt eine Mitarbeiterin ums Leben. Durch den Vorfall wachgerüttelt, bietet sich Shimu die Chance, alles zu verändern und die Ausbeutung durch ihren Arbeitgeber nicht länger zu akzeptieren: Sie will eine Gewerkschaft gründen. Auch wenn ihre Arbeitsstelle und die Bürokratie ihr zahlreiche Steine in den Weg legt, will die kämpferische Frau nicht aufgeben.

Nach der 90-minütigen Filmvorführung im „endstation.kino“, Wallbaumweg 108, in Bochum wird zum Nachgespräch eingeladen. Gesprächspartner*innen sind:

  • Vera Dwors, Regionalgruppe Dortmund der Kampagne für Saubere Kleidung
  • Bernhard Hertlein, Amnesty International, Ländergruppe Bangladesch
  • Dietrich Weinbrenner, Beauftragter für nachhaltige Textilien in der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Vereinten Evangelischen Mission
  • Moderation: Markus Heissler, Eine Welt Zentrum Herne

Eintritt: € 9,00,- / € 7,50 – ermäßigt

Kartenreservierungen und -vorverkauf sind online über die Webseite des Kinos auf den einzelnen Seiten der Filme möglich: www.endstation-kino.de