Präses Kurschus würdigt „prägende Gestalt des christlich-jüdischen Dialogs in Westfalen“
Rabbiner Dr. h. c. Henry G. Brandt, ist tot. Er starb im Alter von 94 Jahren. Von 1994 bis 2004 war Brandt Landesrabbiner von Westfalen-Lippe mit Sitz in Dortmund. In einem Brief an den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe drückte Präses Annette Kurschus im Namen der Evangelischen Kirche von Westfalen ihr Mitgefühl aus und würdigte Brandt als „prägende Gestalt des christlich-jüdischen Dialogs in Westfalen und in Deutschland“.
In ihrem Kondolenzbrief erinnerte Annette Kurschus an sein aktives Mitwirken bei den Beratungen zu einer Neubestimmung des christlich-jüdischen Verhältnisses innerhalb der Evangelischen Kirche von Westfalen und bezeichnete ihn als „eine konstruktive und kritische Stimme bei der Neuorientierung im Blick auf unsere jüdischen Wurzeln“.
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